Sommerlager 2023 – mit dem Bezirk in Techuana!

Dieses Jahr sind wir nicht alleine ins Lager gefahren, sondern mit unserem ganzen Bezirk Würm-Amper! So waren wir mit den anderen Stämmen (einmal namentlich genannt: Pasing, Olching, Gröbenzell, Rupert, Puchheim, Germering, Karlsfeld und Romero) über 400 Pfadfinder auf einem Platz!

Die Coronajahre haben den sonst üblichen Drei-Jahres-Rhythmus für die Bezirkslager ein wenig durcheinander gebracht, so dass das letzte Lager in 2018 inzwischen fünf Jahr her ist – eine lange Zeit! Viele Wölflinge von damals sind inzwischen mitten in der Pubertät, pubertierende Pfadis sind mittlerweile erwachsen und leiten selbst Gruppen, und einige Leiter haben ihre aktive Pfadfinderkarriere inzwischen beendet.

So war dieses Lager auch für sehr viele von uns das erste Bezirkslager überhaupt. Wir waren also durchaus gespannt auf unser Abenteuer in Techuana – so heißt der Zeltplatz in der Nähe von Villach im schönen Kärnten!

Große Teile des Tagesprogramms waren über die Woche für den Bezirk reserviert:

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(nicht wundern: das Lager geht über zwei Wochen, wir haben uns aber entschieden, nur bis zum 06.08 mitzufahren)

Da wir klassischerweise sehr sparsam mit Lagerbauten sind, konnten wir das sonnige Wetter am Anfang der Woche stattdessen noch für uns nutzen!

Am Workshoptag darauf konnte man sich bei uns beispielweise einem kleinen Fitnessprogramm widmen oder einen Minipancake auf einer Metalldose ausbacken.

Im großen Planspiel mit dem Bezirk wurden wir in die Welt des Bauwesens versetzt und haben in Minispielen Patente erworben, die auf dem Markt dann in Geld umgewandelt werden konnten. In den reichsten Teams waren auch einige Willibalder Pfadis vertreten!

An den beiden folgenden Tagen waren die Stufen für sich und haben sich jeweils entschieden, die schöne Umgebung des Platzes zu nutzen, entweder die Wanderwege für einen Postenlauf oder den Faaker See für einen Floßbau.

Ab hier wurde das zuletzt wechselhafte Wetter leider immer regnerischer. Damit fiel das weitere Programm zwar nicht ins Wasser, aber wir mussten entweder die seltenen Regenpausen nutzen oder auf kleinere Spiele in unserer Jurte ausweichen. Aber die Freude auf unseren Lagerklassiker Scoutball trieb uns doch im Regen raus und wurde mehr oder weniger zur Matschpartie.

In der kurzen Zeit haben sich viele Freundschaften bei uns und den anderen Stämmen gefunden, und so kam für einige das Ende des Lagers ein bisschen zu früh. Zumal pünktlich zum Abbau am Sonntag dann endlich wieder die Sonne rauskam – ihr wisst ja, wenn Engel reisen.

Aber die Aussicht, Zuhause wieder in trockene und saubere Klamotten schlüpfen zu können, führte bestimmt für alle doch zu einem versöhnlichen Abschied aus dem Bezirkslager.